Akupunktur wird seit Tausenden von Jahren praktiziert und hat sich als effektive Behandlungsmethode für eine Vielzahl von Beschwerden erwiesen. Seit mehreren Jahren wird sie auch zunehmend zur Behandlung von Panikattacken und Angststörungen eingesetzt.
Doch kann Akupunktur tatsächlich gegen Panikattacken helfen?
In diesem Artikel erfährst du, wie wirksam Akupunktur bei der Behandlung von Angsterkrankungen ist.
Akupunktur ist eine traditionelle chinesische Heilmethode, welche in verschiedensten Kulturen weltweit sein vielen Jahrzehnten angewendet wird.
Sie basiert auf der Idee, dass der menschliche Körper von einem Netzwerk von Energiebahnen, auch Meridiane genannt, durchzogen wird. Diese Meridiane transportieren die Lebensenergie, bekannt als „Qi“ oder „Chi“, durch den Körper. Ist dieses System aus dem Gleichgewicht, entstehen körperliche und psychische Gesundheitsprobleme.
Akupunktur versucht, dieses energetische Gleichgewicht wiederherzustellen. Dabei werden sehr dünne Nadeln an spezifischen Punkten des Körpers eingeführt. Diese speziellen Punkte werden als Akupunkturpunkte bezeichnet. Durch ihre Stimulation wird der Energiefluss im Körper reguliert und harmonisiert, wodurch Schmerzen und anderen Beschwerden gelindert werden.
Im Gegensatz zur Akupunktur werden bei der Akupressur keine Nadeln verwendet. Hier werden die Akupunkturpunkte mit den Fingern, Händen oder speziellen Hilfsmitteln behandelt. Das Ziel der Akupressur ist es, ähnlich wie bei der Akupunktur, den Energiefluss im Körper zu regulieren und Blockaden zu lösen, ohne jedoch die Haut zu durchdringen.
Beide Methoden, Akupunktur und Akupressur, haben das Ziel, das körperliche und seelische Wohlbefinden zu fördern und das energetische Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Sie werden oft als ergänzende Therapien zu konventionellen medizinischen Behandlungen eingesetzt und haben sich als wirksam bei einer Vielzahl von Beschwerden erwiesen.
Bei meinen Recherchen konnte ich keine Studie finden, welche eine vollständige Heilung von Panikattacken durch Akupunktur wissenschaftlich nachweisen konnte.
Jedoch wurden bei neuesten wissenschaftlichen Studien positive Effekte auf Stress gefunden, was ja bekantlich ein Haupt-Auslöser von Panikattacken darstellt. Zudem haben viele Menschen haben Erfahrungen mit Akupunktur als Teil ihres ganzheitlichen Behandlungskonzepts für Panikattacken gemacht, oftmals in Verbindung mit pflanzlichen Heilmitteln oder einer Verhaltenstherapie.
Die Wirkung der Akupunktur auf den Körper geht über die bloße Stimulation der Akupunkturpunkte hinaus. Studien haben gezeigt, dass Akupunktur tatsächlich Auswirkungen auf das Nervensystem hat.
Die Nadeln lösen Reaktionen im Gehirn auslösen, die zur Freisetzung von Endorphinen führen, den körpereigenen Schmerzmitteln und Stimmungs-Aufhellern. Dieses Prinzip wird auch beim Neurofeedback und der tDCS Therapie angewandt.
Diese Endorphine können dazu beitragen, Stress abzubauen und ein Gefühl der Entspannung zu fördern, was bei der Behandlung von Panikattacken sehr hilfreich sein kann.
Die Kosten variieren von Therapeut zu Therapeut. Ein Richtwert für eine Behandlung liegt zwischen € 80,- bis € 120 je Termin.
Wenn du dich dafür entscheidest, Akupunktur zur Behandlung von Panikattacken auszuprobieren, ist es wichtig, einen qualifizierten und erfahrenen Akupunkteur zu finden.
Der Akupunkteur wird deine Symptome analysieren und einen Behandlungsplan erstellen, welcher zu dir passt. Meistens erhält man zudem Ernährungstipps, wie die traditionelle Chinesische Medizin in deinen Ernährungs-Alltag integriert werden kann.
Bei der Sitzung selbst, liegst du bequem auf einer Liege, während Akupunkteur dünne Nadeln an bestimmten Akupunkturpunkten platziert, während du langsam spürst, wie du dich entspannst. Die Sitzung ist in der Regel entspannend und schmerzfrei, bei mir hat sie meistens eine Stunde gedauert.
Die Anzahl der erforderlichen Akupunktur-Sitzungen und die Häufigkeit der Behandlungen können je nach individuellen Bedürfnissen und Symptomen variieren.
In der Regel wird empfohlen, mindestens 6 bis 8 Sitzungen im Abstand von 1 bis 2 Wochen durchzuführen, um erste positive Ergebnisse zu erzielen. Einige Menschen können jedoch mehr Sitzungen benötigen, insbesondere wenn die Symptome schwerwiegender sind.
Die Kombination von Akupunktur und Kräuter-Behandlungen ist eine kraftvolle Kombination und hat besonders viel positives Feedback von Betroffenen mit Angststörungen gut geholfen.
Hier empfehle ich dir Haferkraut, aus persönlicher Erfahrung, was jedoch nicht unbedingt ist traditionell Chinesisches Kraut ist.
Was ist Akupunktur?
Akupunktur ist eine traditionelle chinesische Heilmethode, bei der dünnste Nadeln an bestimmten Stellen des Körpers eingeführt werden, um den Energiefluss im Körper zu harmonisieren.
Kann Akupunktur bei Panikattacken helfen?
Ja, Akupunktur kann eine unterstützende Rolle bei der Behandlung von Panikattacken spielen, indem sie Stress abbaut und das Gleichgewicht im Körper wiederherstellt.
Wie funktioniert Akupunktur?
Die genaue Wirkungsweise basiert auf der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), bei der Energiebahnen im Körper (Meridiane) reguliert werden, um gesundheitliche Probleme wie Panikattacken zu behandeln.
Wie oft sollte ich Akupunktur-Sitzungen durchführen?
In der Regel werden 6 bis 8 Sitzungen im Abstand von 1 bis 2 Wochen empfohlen, um erste positive Ergebnisse zu erzielen.
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