Die besten Tipps gegen Energielosigkeit bei Panikattacken

Viele Panikattacken-Betroffene kennen den Zustand der Energielosigkeit.

Obwohl dieses Symptom von vielen ignoriert – oder als Teil der Erkrankung akzeptiert  – wird, ist es ein Haupt-Symptom der Krankheit und sollte aktiv behandelt werden. 

Alles, was du wissen musst, um wieder energiegeladen in den Tag zu starten und was du gegen die Müdigkeit tun kannst, findest du in diesem Artikel.

Energielosigkeit bei Panikattacken

Energielosigkeit als schweres Symptom von Angsterkrankungen

Die Energielosigkeit ist ein häufiges Symptom von Panikattacken, welches leider oftmals unterschätzt wird. Doch die Energielosigkeit und Müdigkeitsanfälle schaden uns Betroffene gleich auf mehrfache Weise. 

Einerseits dadurch, dass die benötigte Energie für das Erleben schöner Aktivitäten fehlt, welche gerade in den schweren Zeiten einer Angsterkrankung dringend zur Erholung benötigt werden.

Andererseits berichten tausende Betroffene davon, dass ihre Beziehung oder der Job durch die Energielosigkeit leidet. 

Wir sagen uns oftmals, dass dies mit ein bisschen Disziplin schon geht. Doch das ist ein Irrtum, wie das Leben tausender Betroffener zeigt.

Denn neben der chronischen Müdigkeit erleben wir häufig auch plötzliche Müdigkeits-Anfälle, also eine reale, abrupte körperliche Reaktion, welche nicht ignoriert werden dürfen. Also müssen wir einen genaueren Blick auf das Problem der Energielosigkeit werden.

Ursachen von Energielosigkeit bei Panikattacken

Die Energielosigkeit während Panikattacken ist ein facettenreiches Problem, welches durch verschiedene Faktoren wie Stress, Schlafmangel, physische Gesundheit und Lebensstil beeinflusst wird.

Chronischer Stress als Haupt-Ursache

Chronischer Stress macht uns krank.

Denn er führt einerseits zu einer erhöhten Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol, und hindert uns andererseits daran, die vorhandene Energie im Körper zu nutzen.

Eine Studie von McEwen und Stellar (1993) zeigt sogar, dass chronischer Stress das neuroendokrine System stört, was sich stark negativ auf die Energiehaushaltung auswirkt. 

Wenn du unter chronischem Stress leidest, solltest du unbedingtdiesen Artikel lesen:
Vitamin B12-Mangel und Symptome


Schlafmangel und Schlafstörungen

Neben dem chronischen Stress einer Panikstörung leiden wir betroffene sehr häufig an Ein- und Durchschlafproblemen.

Auch wenn uns das nicht bewusst ist.

Dieser anstrengende Dauerzustand führt dazu, dass wir den benötigten Erholungseffekt im Schlaf nicht erreichen, wodurch wir uns nicht „aufladen“ können. 

 

Mehr dazu unter: Tipps für Schlaf-Routinen gegen Angst


Nährstoff-Mangel durch die Ernährung

Durch die Energielosigkeit fehlt häufig die Kraft zum Kochen.

Dies führt bei vielen Betroffenen dazu, dass Fertigspeisen konsumiert werden, welche arm an essentiellen Nährstoffen ist.

Dadurch entsteht ein Mangel an Vitaminen und Mineralien , die für die Energieproduktion in den Zellen nötig sind, insbesondere B-Vitamine und Eisen

Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann die mitochondriale Funktion stören, was zu geringerer Energieproduktion führt

Versuche Ashwagandha gegen deine Müdig­keit

Auch ich selbst litt jahrelang unter Müdigkeit nach Panikttacken und konnte sehr starke Verbesserung durch Ashwagandha erreichen.

Ashwagandha reduziert nicht nur die Entzündungen im Körper, sondern verbessert auch deine körperliche Fitness. Laut einer Studie von 2015 steigert die Einnahme von Ashwagandha signifikant Muskelgröße und -kraft, während gleichzeitig Müdigkeit reduziert wird. Wenn du unter plötzlicher Erschöpfung leidest, könnte Ashwagandha die Antwort sein. Dieses Produtk ist aus meiner Sicht das beste am Markt ist das Ashwagandha von TRUE NATURE

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Selbsthilfe gegen Müdigkeit – So bekommst du sie in den Griff

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du gegen die Müdigkeit vorgehen kannst. 

Hier sind einige konkrete Anwendungen, die du leicht in deinen Alltag integrieren kannst:

Priorisiere deine körperliche Gesundheit:

  • Achte auf eine ausgewogene Ernährung:
    Versuche, gesunde Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und proteinreiche Lebensmittel in deine Mahlzeiten einzubeziehen. Vermeide übermäßigen Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln und stark verarbeiteten Lebensmitteln, da diese oft zu Energieabfällen führen können.
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Entwickle Stress­bewältigungs­Techniken:

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  • Entspannungstechniken:
    Probiere verschiedene Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Atemübungen, Meditation oder Yoga aus. Diese Techniken können helfen, Stress abzubauen und deine Energie wieder aufzuladen. Du kannst sie auch während kurzen Pausen am Arbeitsplatz oder vor dem Schlafengehen anwenden.

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Passe deinen Lebensstil an:

  • Integriere Bewegung in deinen Alltag:
    Regelmäßige körperliche Aktivität kann deine Energie steigern. Finde eine Aktivität, die dir Spaß macht, wie z.B. Spaziergänge, Radfahren oder Tanzen. Versuche, diese Aktivitäten in deinen Tagesablauf einzubauen, z.B. indem du in der Mittagspause einen kurzen Spaziergang machst oder Yoga-Übungen am Abend durchführst.

Wichtige weitere Quellen 

  • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN): www.dgppn.de
  • Deutsche Gesellschaft für Angststörungen (DGAngst)
  • Panikattacken.de: www.panikattacken.de
  • Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT)

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