Meditation bei Angststörung

Wissenschaftliche Fakten zur Meditation

Es gibt zahlreiche Studien, welche die Auswirkungen von Meditation auf den menschlichen Körper und Geist untersucht haben.

Eine Studie, die im Journal of Psychiatric Practice veröffentlicht wurde, ergab beispielsweise, dass Meditation nicht nur Stress und Angst reduziert, sondern sogar Symptome einer starken Depressionen lindert.

Meditation wirkt jedoch nicht nur beruhigend auf den Geist.

Es ist nachgewiesen, dass Meditation auch unseren Körper in einen gesünderen Zustand bringt. Durch die ruhige und kontrollierte Atmung senkt sich unser Blutdruck das Immunsystem wird gestärkt und wir schlafen besser, wodurch sich unsere Muskeln besser erholen können.

Eine Studie, welche im Journal of Alternative and Complementary Medicine veröffentlicht wurde, ergab beispielsweise, dass eine regelmäßige Meditationspraxis Menschen mit Bluthochdruck dauerhaft vom Bluthochdruck befreite.

Zur Reduktion des Bluthochdrucks hat sich auch regelmäßiges Erden bewährt. (Siehe auch 5 Gründe, warum du dich erden solltest)

Tipp: Kostenlose Mediation

Es gibt viele Programme und Apps, welche dir helfen können, mit der Praxis zu beginnen. Ich persönlich nutze die kostenlose Mediation von neowake (Kostenlos downloadbar).

Durch die 3 Level der Mediation habe ich schnell gelernt, wie ich die Meditation am besten anwenden kann, um bestmöglich gegen meine Panikattacken gegensteuern zu können.

Verschiedene Meditationstechniken die ich versucht habe

Atemmeditation:

Vorteile:
Diese Technik konzentriert sich auf den Atem und ist besonders effektiv, um Ruhe und Entspannung zu fördern. Sie hilft dir, dich zu beruhigen, Stress abzubauen und deine Gedanken zu fokussieren. Durch die Konzentration auf den Atem kannst du eine tiefere Verbindung zu deinem Körper herstellen und das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment stärken.

Nachteile:
Für Anfänger kann es schwierig sein, sich kontinuierlich auf den Atem zu konzentrieren, was zu Frustration führen kann. Zudem kann diese Technik für Personen mit Atemproblemen oder Angstzuständen manchmal herausfordernd sein.

Achtsamkeitsmeditation:

Vorteile:
Diese Technik hilft dir, deine Gedanken zu beobachten, ohne sie zu bewerten oder zu beurteilen. Sie fördert das Bewusstsein und die Akzeptanz des gegenwärtigen Moments und kann dazu beitragen, stressbedingte Gedanken und Emotionen zu reduzieren. Achtsamkeitsmeditation ist auch hilfreich, um ein tiefes Verständnis für die eigenen Gedankenmuster zu entwickeln.

Nachteile:
Manche Menschen finden es schwierig, sich von ihren Gedanken zu distanzieren und sie lediglich zu beobachten, ohne darauf zu reagieren. Dies kann besonders für Anfänger frustrierend sein.

Visualisierung:

Vorteile: Diese Technik verwendet die Kraft der Vorstellungskraft, um positive Gedanken und Emotionen zu fördern. Sie kann sehr wirkungsvoll sein, um Ziele zu visualisieren und eine positive Einstellung zu entwickeln. Visualisierungstechniken werden oft im Sport und in der persönlichen Entwicklung eingesetzt, um Leistung und Wohlbefinden zu steigern.

Nachteile:
Visualisierung erfordert ein gewisses Maß an Konzentration und Vorstellungskraft, was für einige Menschen schwierig sein kann. Zudem könnte die ständige Fokussierung auf positive Ergebnisse unrealistische Erwartungen schaffen.

Mantra-Meditation:

Vorteile:
Bei dieser Technik wiederholst du ein bestimmtes Wort oder einen Satz, was dazu beiträgt, deinen Geist zu beruhigen und dich zu fokussieren. Mantras können sehr kraftvoll sein, um innere Unruhe zu reduzieren und ein tiefes Gefühl der Ruhe zu erzeugen. Diese Technik ist besonders hilfreich für Menschen, die Schwierigkeiten haben, ihre Gedanken zu beruhigen.

Nachteile:
Einige Menschen könnten es monoton oder schwierig finden, sich auf ein Mantra zu konzentrieren. Außerdem könnte die ständige Wiederholung für manche als ablenkend oder irritierend empfunden werden.